Bericht zur wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit Österreichs 2021
Der Bericht zur wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit Österreichs 2021 verfolgt zwei Ziele: Einerseits fasst er die Ergebnisse der Analyse der Zielsetzungen der FTI-Strategie 2030 zusammen. Andererseits zeigt er die aktuellen Stärken und Schwächen des österreichischen FTI-Systems im internationalen Vergleich auf. Die wesentlichen Schlussfolgerungen daraus sind die folgenden:
- Die Zielsetzungen der FTI-Strategie 2030 adressieren die für eine Verbesserung der Performance des FTI-Systems richtigen Themenfelder. Für die Zielerreichung sind jedoch in zentralen Bereichen ambitionierte Schritte zur Umsetzung der im FTI-Pakt definierten Maßnahmen erforderlich.
- Dabei sollten im Rahmen der Umsetzungsaktivitäten insbesondere die beiden größten Schwächen des FTI-Systems – das Gründungsgeschehen und die Digitalisierung – ebenso wie der gesellschaftlich hoch relevante Bereich Umwelt- und Klimaschutz mit höchster Priorität behandelt werden, um den Anschluss an die internationalen Trends nicht zu verlieren.
- Zudem müssen zwei für die Leistungsfähigkeit des FTI-Systems besonders bedeutende Bereiche – das Bildungssystem vom Primär- bis zum Tertiärbereich sowie der Hochschulbereich –, deren Performance in unterschiedlichsten Teilen signifikante Schwächen aufweist, gezielt adressiert werden, um die Gesamtperformance zu verbessern.
- Gleichzeitig müssen die vorhandenen Stärkefelder des FTI-Systems weiterhin unterstützt werden, um auch in Zukunft positive Ergebnisse zu generieren.
- In allen Teilbereichen des FTI-Systems sind zudem – wie es auch von der FTI-Strategie intendiert ist – Effizienz und Effektivität weiter zu heben.
Den Bericht können Sie hier oder unter dem Punkt Leistungsberichte herunterladen.
Die Pressemitteilung zum Leistungsbericht können Sie hier herunterladen.